Die Möglichkeit schwanger zu werden, beginnt mit der Geburt der Frau. Darum ist es wichtig, den Körper und besonders das Hormonsystem der Frau bereits früh dabei zu unterstützen und vorhanden Dysfunktionen zu lösen, um die Fähigkeit und die nötige Grundvorraussetzung zu besitzen schwanger zu werden und diese halten zu können.
Somit kann die Osteopathie grundlegend als Vorbereitend angewandt werden, um sich vorzustellen nachdem der Entschluss gefasst wurde schwanger zu werden um sich „ansehen“ zu lassen.
Die Osteopathie kann große Hilfestellung bieten, wenn eine Schwangerschaft ausbleibt, Schwangerschaften nicht gehalten werden können oder nach Geburt eines Kindes eine Folgeschwangerschaft nicht stattfindet.
Störungen können vielfältig sein. Unfälle, OP´s, Durchblutungsschwierigkeiten, hormonelles Ungleichgewicht, Mangelernährung, psychisches Ungleichgewicht, Streß uvm.
Es gibt Ereignisse im Leben die den weiblichen Körper in ein Ungleichgewicht bringen in dessen Vitalität, Harmonie im Bewegungsapparat und der optimalen Flüssigkeits- und Druckregulierung. Besonders das weibliche Becken in dessen Komplexität ist hierbei einer der wichtigsten Aspekte um die bestmögliche Bewegungsfähigkeit und Durchblutungssituation, sowie nervale Versorgung der gynäkologischen Organe zu gewährleisten.
Dazu bedient sich die Osteopathie externer (am Körper außen) durchgeführter Techniken, sowie interner (im Körper durchgeführter) Techniken. Wichtige Aspekte um die Weiblichkeit hier optimal vorhandene Störungen zu minimieren oder zu beseitigen.
Besonders beim Eintreten einer Schwangerschaft erlebt der Körper der Frau viele Veränderungen. Der Bewegungsapparat muss sich anpassen, die Flüssigkeiten verändern sich, das Hormonsystem vollzieht eine große Umstellung, genauso der komplette Metabolismus. Der gesamte Körper in Struktur und Funktion moduliert sich mit dem gesamten Körpergewebe und den Systemen.
Dies ist nötig um den Körper der Frau auf den Erhalt der Schwangerschaft und die bevorstehende Geburt vorzubereiten.
Um dem Körper dies alles zu ermöglichen, ist ein bestmögliches Gleichgewicht in diesem anzustreben.
Darum hilft der Osteopath/-In wie ein „Dirigent des Körpers“ alle Systeme zu harmonisieren.